Einige interessante Fakten zur dominikanischen Gastronomie

Die Geschmäcker der Karibik

Der Geschmack der Dominikanischen Küche ist ähnlich wie der europäischen und ungarischen Küche.

Sie essen sehr viel Fleisch; das am meisten verbreitete ist Hühnchen, gefolgt von Schweinefleisch, dann Rind- und Ziegenfleisch. Als Beilage gibt es gebratene Kochbananen, Püree, Reis, Kartoffeln und Gemüse.

Früchte sind ein wichtiger Teil ihrer Mahlzeiten und da die Insel reich an exotischen Früchten ist, leiden sie nicht unter Mangel an Vielfalt. Nur um einige zu nennen: Bananen, Ananas, Papaya, Mango, Guanábana, Sternfrucht, Drachenfrucht, Noni, Maracuja, Limoncillo und Kokosnuss.

Die dominikanische Küche zeigt Einflüsse aus spanischen, afrikanischen und taino-indianischen Kulturen.

Man könnte sagen, dass ihre Gerichte europäischen Ursprungs sind, aber afrikanische Elemente mischen sich mit den Merkmalen der Karibik-Küche.

Typische nationale Gerichte sind zum Beispiel "la Bandera Dominicana" (was die Dominikanische Flagge bedeutet), "Sancocho", "Mangu" und "Mofongo".

Ich möchte jetzt zwei davon hervorheben:

"La Bandera Dominicana" besteht aus weißem Reis, geschmorten Bohnen, geschmortem Fleisch sowie Salat und gebratenen Kochbananen.

Dieses Gericht wurde von der Dominikanischen Flagge inspiriert; die Farbe Weiß wird durch den Reis repräsentiert, die Farbe Rot durch die roten Bohnen und die Farbe Blau kann man mit etwas Fantasie dem Fleisch zuschreiben.

"Sancocho" ist eigentlich eine dicke Suppe oder Eintopf. Sie machen es mit verschiedenen Fleisch- und Gemüsesorten und servieren es als Beilage normalerweise mit Reis und Avocado.

Es wird zu Festen und Familienfeiern serviert.

Jede Familie hat ihr eigenes Rezept, was im Laufe der Zeit zu vielfältigen und besonderen Gerichten führt.

Ich hoffe, jeder hat Lust, die dominikanische Küche auszuprobieren, wenn man hierher kommt!

Foto: Juan de Dios Valentín / Foodie and Traveller